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Monika Himsl fühlt sich cool.

„Sieg der Gerechtigkeit“ 2018…

Es ist mir gleich ins Auge gesprungen, dieses Buch, als ich gestern nach dem Heimkommen das Bücherüberraschungspaket auspackte, das ich vor meiner Wohnungstür gefunden hatte
Dieses Cover Justicia mit Augenbinde, Waage und Schwert… da geht‘s ums Gericht…
Der Titel: Wer wünscht sich nicht den „Sieg der Gerechtigkeit“, wenn er oder sie darum kämpft, vielleicht jahrelang ohne Erfolg…Und es passte sicherlich zu meinem Strafrechtsstoff, den ich gerade lernen sollte…

Das Bild: Die vielen 500-Euro-Noten, die genießerisch geschlossenen Augen der Frau, die Vermutung drängt sich auf: Die riecht an dem Geld und träumt gerade davon, was sie später damit machen will – und genießt den Duft. Spontan fällt mir der Spruch ein…“pecunia non olet – Geld stinkt nicht“…

Bei nächster Gelegenheit ließ ich mich aufs Lesesofa plumpsen und begann zu lesen. Zu Erledigungen nahm ich das Buch mit. Las beim Warten auf die Therapie, las während des Essens an der Innpromenade, und danach wieder auf dem Lesesofa… Ich war schnell durch, und es ist ja nicht so, dass ich nicht irgendwann einmal vermutet hätte, wie das Buch enden würde…Was mich aber all die Lesezeit hindurch wunderte, war der Ort und die Sprache, die auf eine ältere Autorin aus Wien schließen ließ. Wie immer schaute ich erst nach dem Lesen nach: Wer ist also denn Helga Engin-Deniz? Eine sehr interessante Frau, die tatsächlich schon 80 ist.
WOW!!!

Letzte Veröffentlichung:
HEUER: „Das alte Haus“, Ibera Verlag, 2021

Okay: Und wie war das dann mit der Gerechtigkeit?

Eine ältere Erfolgsautorin gibt ein Interview über ihr neues Buch, das nach einer längeren Schreibpause bald erscheinen soll. Diesmal sei es ein etwas anderes Buch, das wegen seines brisanten Inhalts zuerst noch von ihrem Mann, einem „allseits anerkannten Richter“ gegengelesen werden müsse. Es ginge um Korruption.
Tags darauf veränderte sich das Leben des Paares schlagartig. Der Richter wurde subventioniert und pensioniert und bei der Autorin häuften sich die Anrufe und mehr oder wenig dickere Kuverts, die ihr übergeben oder geschickt wurden, mit der Bitte, doch ein bestimmtes Kapitel ihres Buches zu ändern oder gleich ganz zu streichen. Auch viele Dankesbekundungen stellten sich ein, weil Menschen plötzlich nicht mehr so hart und gnadenlos behandelt wurden… Oder auch Drohungen und ein heimtückischer Angriff, ab dem ein Body-Guard vor ihrem Haus stand.
Dem Ehemann, der inzwischen seine alte Liebe zu seiner Gitarre wiederentdeckt hatte, schien nichts von alledem aufzufallen…
Das Ende der Geschichte zeichnete sich ab, war dann aber doch eine Überraschung… LIEBENSWERT!

Bald im Waltherpark zu finden…

Hier gehts zu Sieg der Gerechtigkeit

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