Sieg der Gerechtigkeit

Gespannt warten die Leser auf das nächste und schon längst fällige Buch von Bestsellerautorin Stella Norman. Man drängt sie zu einem Fernsehinterview, um Thema und Titel ihres neuen Buches zu erfahren. Obwohl sie noch keine einzige Zeile geschrieben hat, gibt sie an, mit ihrem nächsten Buch „Sieg der Gerechtigkeit“ die Korruption und Bestechlichkeit anzuprangern, um den an derartigen Ungesetzlichkeiten Beteiligten ordentlich auf die Füße treten zu können. Als sie jedoch erwähnt, durch ihren Mann Richard, einem angesehenen Richter, Anregungen zu diesem Thema erhalten zu haben, wird dieser kurz darauf wegen Pflichtverletzung suspendiert. Humorvoll wird in diesem Buch geschildert, wie Stella Norman ihr Wissen über Korruption und Bestechlichkeit ausnützt und nun selber abzukassieren beginnt. Da keiner der korrupten Persönlichkeiten seine Schandtaten in diesem Buch veröffentlicht haben möchte, versucht man sich nun freizukaufen, und das nützt Stella Norman gründlich aus.